HUBERT UND DIE SOZIALSCHMAROTZER

Jahrzentelang hat er sich in der Partei der Anständigen und Fleißigen im Kampf gegen Politikerprivilegien aufgeopfert. Sich Tag für Tag in der Auseinandersetzung gegen Sozialschmarotzer und Tachinierer aufgerieben. Bis zur Selbstaufgabe hat er gegen das rote Gesindel und die grünen Körndlfresser, gegen Korruption und für Recht und Ordnung gekämpft. Und warum hat er das alles getan? Nicht für den eigenen Vorteil! Sondern schon für den kleinen Mann, der ihm und seiner Partei doch so am Herzen liegt. Bis ihm die "world" in Vorarlberg eines Tages "too small" geworden ist. Keine Luft mehr zum atmen dort, keine Rettung in Sicht. Was sollte er tun? Nach den harten Jahren an vorderster Front blieb ihm nur mehr der Weg in die Frühpension, so ausgepowert wie er war!

Miese Neidgesellschaft. Gönnen einem nicht einmal die paar Netsch, eh nur € 11.000,- monatlich rückwirkend ab 2013. Und deswegen macht der Mob gegen ihn mobil? Einfach lächerlich! "Wasser predigen und Wein trinken," hetzt die linkslinke Schickeria unterstützt von der Lügenpresse und "dass er den Hals nicht voll genug kriegen könne." Schon eine Frechheit, denkt er. "Die sollen einmal so hart arbeiten wie ich, dann bleibt ihnen keine Luft mehr zum Schreien." Dann muss er aber doch schmunzeln. "Es ist schon gut, dass die Deppen gar nicht mitbekommen, für wie blöd wir sie verkaufen. Man muss ihnen nur den richtigen Knochen hinwerfen. Demnächst stellen wir den Bundespräsidenten, bald darauf den Bundeskanzler. Dann wird es mit meiner Frühpension kein Problem mehr geben. Gut Ding braucht Weile."

http://mobil.derstandard.at/2000042053387/Ex-Spitzenpolitiker-Gorbach-will-Fruehpension?ref=article&dsp_action=setViewMode&dsp_viewMode=browserView&dsp_contentTarget=browserView